Studienleitung
Jörgen Klußmann
Tel.: +49 (0)228 47 98 98 - 57
Mobil: +49 (0) 151 572 055 28
Mail an Jörgen Klussmann
Twitter: @JorgenKlussmann
Weitere Informationen zur Person
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Europa-Fahnen vor dem Berlaymont-Gebäude, Brüssel. Foto: Europäische Union, 2014
Weniger als 55 % Prozent der Bürger in Europa haben in den vergangenen Tagen die Chance genutzt, mit ihrer Stimme Einfluss auf die Zusammensetzung des neuen Europäischen Parlaments zu nehmen. Und manche Wähler haben mit ihrer Stimme ihrem Unmut über Europa Ausdruck gegeben: Trotz einer stabilen bürgerlichen Mitte kamen rechtsorientierte und populistische Parteien auf immerhin rund 19 Prozent.
"Der Integrationsprozess Europas ist ins Stocken geraten"
„Der
Integrationsprozess Europas ist ins Stocken geraten. Die strenge Sparpolitik
der vergangenen Jahre, die besonders auch von der Bundesrepublik mitgetragen
wurde, hat zwar bescheidene Erfolge erringen können. Doch während man hierzulande
den ‚schleichenden Ausverkauf‘ deutscher Interessen moniert, wird in den
Krisenländern die deutsche Position kritisiert, weil sie auf Ausgabendisziplin
und ausgeglichene Staatshaushalte setzt, den Menschen aber einiges abverlangt“,
skizziert Studienleiter Jörgen Klußmann die Ausgangslage.
Ängste und Vorbehalte gegenüber dem Projekt Europa wachsen
Europa
erscheint gespalten.Die europa-kritische Partei „Alternative für Deutschland“
hat in Deutschland rund 7 Prozent der Stimmen erhalten – dieses Wahlergebnis, macht deutlich, dass auch
in unserem Land die Ängste und Vorbehalte wachsen. Wie steht es um das
Integrations- und Friedensprojekt Europa? Die Entwicklungen in dieser Frage will Studienleiter Jörgen Klußmann in den kommenden Monaten aufmerksam beobachten.
hbl / 02.06.2014